Skifahren

Schon als Volksschüler stand ich das erste Mal auf den Brettern.
Als in den 50-ger Jahren eine Technik (Christiania) zu Ende ging und die feste Verbindung von Stiefel und Ski entdeckt wurde (alte Arlbergschule) habe ich dies schon mit gemacht. Leider war die Zeit, die ich jedes Jahr auf Skiern verbringen konnte sehr kurz denn damals konnte man noch nicht jedes Wochenende in die Berge fahren. In der Schule in Kirchberg und Spetzgart fuhren wir jedes Jahr für 1 Woche auf eine Hütte im Bregenzer Wald und es zählte zu den eindrucksvollsten Erinnerungen meiner Jugendzeit. Nach dem Abitur zog ich ja nach München und die Skitage wurden merklich mehr, doch die finanziellen Grenzen waren doch erheblich. Zu dieser Zeit war ich auch Dank meines Freundes Hartmut Mitglied im Skiclub Schleching.
Nachdem meine Berufszeit begonnen hatte, sind Irene und ich jedes Jahr mindestens 2 Wochen in Skiurlaub gefahren. Irene war eine vollkommene Anfängerin und ich konnte sie vom Skifahren begeistern. Später ist sie oft die treibende Kraft zum Skifahren gewesen und wir Beide waren oft ein beachtetes Paar auf den Skipisten.
Unseren ersten Skiurlaub habe wir ca. 1966 in Westendorf verbracht. Nachdem ich aber finanziell etwas unabhängiger geworden war sind wir etwa ab 1974 immer wieder nach Bad Hofgastein gefahren. Anfänglich in Hotels, später aber meist in Ferienwohnungen (meist die Skiwiese). Die Abfahrten von der Hohen Scharte gehörten immer zu den besonderen Erlebnissen aber auch die Besuche am Stubnerkogel oder in Sportgastein waren wunderschön.
Der absolute Höhepunkt in meinem Skifahrerleben aber war mein Aufenthalt in den Rocky Mountains in den USA. Meist war ich Teilnehmer am „Ladies Day“ in Grand Targhee oder in anderen Skigebieten.